leinenaggression
bei hunden
Genau wie der Trennungsstress ist die Leinenaggression eines der häufigsten Probleme, mit denen Hundehalter in die Beratung kommen. Wenn der Hund erst einmal begonnen hat, an der Leine zu pöbeln und zu bellen, werden Spaziergänge zum schweißtreibenden Stressfaktor im Alltag. Und das 3-4 x täglich. Gerade im städtischen Raum gibt es kaum Möglichkeiten auszuweichen und mit dem Verständnis der anderen Hundehalter ist auch nicht immer zu rechnen. Wenn der eigene Hund zu anderen zieht und dabei knurrt und bellt, vielleicht noch senkrecht in der Leine steht, dann ist das ist je nach Größe des Hundes und des Halters ein ernst zu nehmendes Problem. Manchmal traut man sich in der Not dann nur noch nachts und zu bestimmten Uhrzeiten auf die Straße. Die Ursachen der Reaktivität an der Leine sind tatsächlich vielfältig. Es gibt nicht den einen Grund, warum ein Hund in die Leinenaggression kippt. Sehen wir uns die Problematik an und beginnen wir, das aggressive Verhalten an der Leine zu bearbeiten.
Lieber gestern als morgen. ;-)